Vortrag von Dr. Astrid Esterlus und Dr. Andreas Burghofer

am Mo. 16.9.2013 im Seminarraum des Botanischen Garten Linz -

Beginn: 18 Uhr - zum Thema: Namibia - Bedrohte Artenvielfalt.

Anschließend findet ein Stammtisch mit unserer Gastkollegin Dr. Astrid Esterlus aus Wien, Schriftführerin der Österreichischen Namibia Gesellschaft http://www.sadocc.at statt.

Ihre Dissertation trägt den Titel: Stereotypen über Afrikaner. Darstellungen von Stereotypen in österreichischen Karikaturen und Alltagskultur, sowie in populären Malereien aus dem Kongo. Wien 2002

 

 

VORTRAG im Kepler Salon LINZ: Montag, 09.07.2012, 19:30-21:00 Uhr


Hip-Hop in Lhasa, Sushi in New York, McDonalds in Riad -
Wird die Welt ein(inter-)kultureller Einheitsbrei?

Kulturelle Grenzen scheinen immer mehr zu verschwinden. Was früher an Kulturellem wenigen Spezialisten vorbehalten war, ist heute per Mausklick oder im Laden um die Ecke für jede und jeden von uns zugänglich. Beispielsweise können wir uns Essensgewohnheiten aus anderen Teilen der Welt kaum mehr entziehen. Wie schaut es in diesem interkulturellen Gefüge mit dem „Eigenem“ und dem „Fremden“ aus? Und wie lässt sich mit der Angst vor dem Verlust von Gewohntem umgehen? Wenn überall alles verfügbar und nichts mehr wirklich charakteristisch ist, entsteht dann der sprichwörtliche „Einheitsbrei“? An konkreten Beispielen wollen wir zeigen, dass weder eine uneingeschränkte Begeisterung für den Einheitsbrei noch ein verzweifeltes Festhalten am Althergebrachten sinnvolle Umgangsformen mit kultureller Globalisierung darstellen können.


Vortragender: Andre Gingrich
Gastgeberin: Barbara Krennmayr


Andre Gingrich ist Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, deren Institut für Sozialanthropologie (ISA) er leitet. Seit 1998 ist er auch ordentlicher
Universitätsprofessor für Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Wien. Seine Forschungen und ethnografischen Erhebungen führten ihn in den arabischen Raum sowie nach Zentralasien; zu Gastprofessuren hielt er sich lange in den USA auf. Gingrich gab zuletzt gemeinsam mit Fernand Kreff und Eva-Maria Knoll das „Lexikon der Globalisierung“ heraus (transcript: Bielefeld 2011) sowie 2007 „Kulturen und Kriege“ (mit Thomas Fillitz und Lutz Musner, Rombach/Parabasen: Freiburg). Im Jahr 2000 wurde ihm der Wittgenstein-Preis verliehen; seit 2008 ist er Panel Chair im Europäischen Forschungsrat ERC.

Pressekontakt
Iris Mayr
info@kepler-salon.at
T +43 650 2243828
Kepler Salon, Rathausgasse 5, 4020 Linz, info@kepler-salon.at
Öffnungszeiten: Jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn
Eintritt frei / Begrenzte Platzanzahl
http://www.kepler-salon.at

 


 

In den OÖNachrichten steht über unseren Kollegen DDr. Kurt Lettner zu lesen :-) ... 

Seniorstudent mit Ehrgeiz
In Ethnologie und Kunstgeschichte hat der Mauthausner Hauptschuldirektor Kurt Lettner in seiner Pension promoviert. Jetzt hält er Vorträge über sich und seine neuen Thesen zur Hinterglasmalerei.

http://www.nachrichten.at/freizeit/art7,876901

ein OÖN-Bericht aus dem Jahr 2011 "Blickfeld - »Krenbetn« und schwarzes Pflaster": http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/muehlviertel/art69,620796

 


 

VORTRAG über Rumänien am Mi 15.2.2012 - 18.30 Uhr 

von Frau Réka Roth-Vizi - Koordinatiorin für Freiwilligenarbeit in der Diözese Alba Iulia in Siebenbürgen.

im Arcobaleno (siehe weitere Info http://www.arcobaleno.info  )

sowie

am Mi 27.6.2012 - 18.30 Uhr über die Demokratische Republik Kongo

durch Herrn Maurice Ngimbi Mafuana - seit 2008 Assistent des Direktors der Caritas Kinshasa.


Persische und Kurdische Musik

mit Saeid Farajpoory und Zhuan Ensemble

Freitag, 9. März 2012

im VHS Harbach Linz - Im Bachlfeld 31 - Beginn: 19.30 Uhr

(Abendkassa: 18.30 Uhr - € 20,--/15,--) Info&Kartenbestellung: 0732 73 60 57


W.W.W. - Welt.Weit.Wissen
15. März 2012 - 16:00 Uhr
Johannes Kepler Universität Linz - Uni-Center - UC-6
VORTRAG: Umwelt und Entwicklung in China

Aufgrund ungünstiger naturräumlicher Bedingungen und großer regionaler Disparitäten in der wirtschaftlichen Entwicklung ist die Volksrepublik China mit Umweltproblemen mehrerer Dimensionen zugleich konfrontiert: Zu den sogenannten „traditionellen“
Umweltproblemen - einer im Verhältnis zur Bevölkerungszahlmit knappen Ressourcen ausgestatteten Agrargesellschaft - kommen heute „moderne“ durch Industrialisierung und rasche Urbanisierung verursachte Umweltbelastungen hinzu.

Der Vortrag gibt einen Einblick in die ökologischen Herausforderungen, vor denen
das aufstrebende Schwellenland steht und wie diese von Regierung und entstehender
Zivilgesellschaft wahrgenommen werden.

Dr.in Eva Sternfeld hat sich als Sinologin auf Ressourcenökonomie
und chinesische Umweltpolitik spezialisiert. Sie promovierte am Ostasiatischen Seminar der Freien Universität Berlin mit einer Untersuchung über die Stadtentwicklung und Wasserwirtschaft in Beijing. Im Rahmen der deutsch-chinesischen Entwicklungsarbeit war sie acht Jahre in Beijing als Leiterin eines dem chinesischen Umweltministerium unterstehenden Zentrums für Umweltbildung tätig. Seit 2008 ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität Berlin und leitet dort das Center for Cultural Studies on Science and Technology in China.
Anmeldung erbeten unter: cscc@jku.at

 


 

Abstract zur jüngsten Dissertation von DDr. Kurt Lettner (2011)

Risse als Primärquelle zur Hinterglasmalerei. Eine volkskundlich - kunstgeschichtliche Untersuchung anhand von Beispielen aus Sandl und Buchers. 

Ziel dieser Dissertation ist der Beweis jener Hypothese, dass auf Basis von signierten Rissen als Primärquelle eine  gesicherte Zuschreibung von volkskünstlerischen Hinterglasbildern an genealogisch fassbare Glasmaler oder Glasmalerinnen aus der Region Sandl/Buchers  möglich ist. Mit Riss wird eine grafische Vorlage zur Produktion eines Hinterglasbildes bezeichnet Einleitend werden Geschichte und Literatur zu Hinterglasmalerei und zu Rissen vorgestellt und argumentiert. Der Bedeutung des deutschen Expressionismus für die  volkskünstlerische  Hinterglasmalerei  im 20.Jahrhundert wird mit  einer neuen Analyse Rechnung getragen. Als Vorarbeit konnten 600 Risse, davon 102 mit Signaturen, sowie  2000 Hinterglasbilder digital erfasst werden. Nach Parametern wie Sammlung, Ikonografie und Inventarzahl wird dieser inhomogene  Bestand systematisiert und analysiert. Als methodischer Zugang dient die empirisch visuelle Vergleichsanalyse von signiertem Riss und Hinterglasbild.  So werden als Ergebnis der Vergleichsanalyse 186 Hinterglasbilder korrespondierend mit signierten und zugeschriebenen Rissen erarbeitet und aus volkskundlicher, und kunsthistorischer Perspektive vorgestellt.  Der traditionellen Meinung,  volkskünstlerische  Hinterglasbilder sind anonyme Produkte eines unbekannten Glasmalers/einer unbekannten Glasmalerin, wird mit dieser Untersuchung widersprochen. 177 Abbildungen von Rissen und diesen  entsprechenden Hinterglasbildern aus dem Bereich Sandl/Buchers runden die Dissertation ab.

Siehe auch Kurt Lettner unter Publikationen


Artikel im Standard - Interview mit Prof. Dr. Andre Gingrich

"Führung und Ethnologie - Wie wild kann Führung sein?"

http://derstandard.at/1325485712385/Fuehrung-und-Ethnologie-Wie-wild-kann-Fuehrung-sein


Artikel in den OÖN Nachrichten im Interview mit Mag. Dr. Susanne Binder:

„Der Stadl ist Geborgenheit, die man sich ins Wohnzimmer holt“

http://www.nachrichten.at/nachrichten/kultur/art16,763481

 


Ruth Wodak: Wie Fremde zu „Fremden“ gemacht werden

Dienstag, 27. September 2011, 19 Uhr
Landesmuseum Linz, Museumstr. 14, Festsaal

Konstruktionen des Fremden bedienen sich einer großen Bandbreite an sprachlichen Mustern und visuellen Bildern. Ruth Wodak zeigt in ihrem Vortrag an vielen Beispielen, wie in Medien und in Wahlkämpfen (in der Schweiz, in Österreich, in England usw.) „Fremde“ und MigrantInnen in Wort und Bild dargestellt werden. Sie weist im Detail nach, wie weit die fremdenfeindliche Rhetorik, die wir vom rechten Rand des politischen Spektrums kennen, bereits in der politischen Mitte zu finden ist: 

offen und versteckt werden „Fremde“ ausgegrenzt.

Ruth Wodak wurde in London geboren und studierte an der Universität Wien die Fächer Slawistik, Osteuropäische Geschichte und Sprachwissenschaften. Sie ist Expertin im Bereich der Diskursanalyse. 1996 erhielt sie den Ludwig Wittgenstein-Preis für Elite-Forschung. Themen wie Diskurs, Politik, Identität oder Sprache und Macht haben ihre Forschungsarbeiten geprägt. Sie wirkte u.a. auch am European Monitoring Center for Racism, Xenophobia and Anti-Semitism und an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Ruth Wodak forscht und lehrt an der Universität Wien und an der Lancester University in England.

Eine Veranstaltung der Markierungen - Gespräche zur kulturellen Vielfalt in Kooperation mit dem Zentrum für Soziale und Interkulturelle Kompetenz, Johannes Kepler Universität Linz und SOS-Menschenrechte.

http://www.markierungen.at (Eintritt frei!)

 


 

WearFair 2011 – Österreichs Messe für faire und ökologische Mode & Design
vom 30.09. – 02.10. Tabakfabrik, Linz

präsentiert die 4. Auflage der WearFair wieder „weltbewusste“ Mode mit höchstem Anspruch an Style, Fairness und Ökologie. Erstmals halten auch nachhaltige Trends aus den Bereichen Wohnen und Mobilität Einzug in die Messe, die heuer in der Tabakfabrik Linz stattfinden wird.
Gewohnt konsequent, kreativ und innovativ informiert die WearFair 2011, Österreichs Messe für faire und ökologische Mode & Design, ein breites Publikum, Fachleute sowie Medien über die zukunftsweisende Avantgarde in Sachen Mode & Design.
Mehr als 130 angesagte und nachhaltige Modemarken aus ganz Europa werden auch bei der diesjährigen Messe beweisen, wie vielfältig und umfassend das Angebot an fairer und ökologischer Mode bereits geworden ist. Von Eco Delux bis Streetwear, von Business- bis Alltagskleidung – die WearFair 2011 informiert KonsumentInnen über Mode aus garantiert sozial verantwortlicher und ökologischer Produktion.
Nach den bisherigen drei erfolgreichen Auflagen und mehr als 4.000 BesucherInnen im Vorjahr, hat sich die WearFair als Österreichs Plattform für Menschen etabliert, die Design mit nachhaltigem Lebensstil verbinden. Dabei ermöglicht die Messe den Austausch innovativer Ansätze und die Vernetzung von ExpertInnen und allen Interessierten.
Auch in diesem Jahr zeichnet sich die WearFair durch ein umfangreiches Rahmenprogramm aus.

Alle Details dazu finden Sie hier: Programm der WearFair - http://www.wearfair.at/index.php?id=167

Unterstützt werden die Veranstalter Südwind und Klimabündnis OÖ seitens des Umweltressorts des Landes OÖ, der AK OÖ, der Stadt Linz und den Sponsoren Grüne Erde und Lenzing AG.

WearFair Ticket – the ticket to fair wear!
Einzelticket: 3 Euro, ermäßigt: 2 Euro (Kinder bis 15 Jahre zahlen keinen Eintritt.)

Alle Details zur WearFair 2011 finden Sie unter http://www.wearfair.at/messe

Rückfragehinweis:
Johannes Heiml, Südwind OÖ
Südtirolerstraße 28/2, 4020 Linz
Tel: 0732 79 56 64 - 3
Mobil: 0650 73 61 047
E-Mail: johannes.heiml@suedwind.at 
http://www.wearfair.at

Die Südwind-Initiative WearFair wird von der Europäischen Union und der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit gefördert. Die vertretenen Standpunkte geben die Ansicht von Südwind wieder und stellen somit in keiner Weise die offizielle Meinung der Fördergeber dar.

Südwind setzt sich als entwicklungspolitische Nichtregierungsorganisation seit 30 Jahren für eine nachhaltige globale Entwicklung, Menschenrechte und faire Arbeitsbedingungen weltweit ein. Durch schulische und außerschulische Bildungsarbeit, die Herausgabe des Südwind-Magazins und anderer Publikationen thematisiert Südwind in Österreich globale Zusammenhänge und ihre Auswirkungen. Mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen, Kampagnen- und Informationsarbeit, engagiert sich Südwind für eine gerechtere Welt.

Das Klimabündnis ist eine globale Partnerschaft zum Schutz des Weltklimas zwischen rund 1600 europäischen Städten und Gemeinden und den indigenen Völkern der Amazonas-Regenwaldgebiete. Gemeinsames Ziel ist es, Schritte gegen die fortschreitende Erderwärmung zu setzen. Daher haben sich die Mitglieder verpflichtet, ihren Ausstoß an Treibhausgasen, allen voran Kohlendioxid, zu reduzieren und die Bündnis-PartnerInnen in Amazonien bei der Erhaltung des Regenwaldes als ihren Lebensraum zu unterstützen.

 


Jetzt darf ich wieder träumen - Gründe und Folgen einer Revolution in Ägypten
Ein Vortrag von Samuli Schielke

W.W.W. - Welt.Weit.Wissen
Eine Veranstaltungsreihe für interkulturell Interessierte
24. Mai 2011 - 18:00 Uhr
Johannes Kepler Universität Linz - REP D

Die Revolutionen von Tunesien und Ägypten gehören zu den ersten, die unter Bedingungen einer voll entfalteten neoliberalen Ordnung von Wirtschaft und Politik stattgefunden haben. Sie sind zu einem wesentlichen Ausmaß motiviert durch eine extreme Frustration über die widersprüchliche Erfahrung von Kapitalismus als eine gesellschaftliche Utopie von Wohlstand und Fortschritt einerseits, und als eine stark demoralisierende politisch-gesellschaftliche Praxis andererseits.

Dieser Vortrag, der auf ethnologischer Feldforschung in Ägypten vor und während der Revolution aufbaut, thematisiert die Beziehung zwischen Alltagserfahrung und der Art und Weise, wie Länder wie Ägypten regiert und bewirtschaftet werden, um einige Einsichten darüber zu bieten, warum es in Ägypten zu einer Revolution kam, und unter welchen Umständen sie als wohl oder nicht erfolgreich gelten kann.

Samuli Schielke, gebürtig aus Finnland, promovierte an der Fakultät der Sozialwissenschaten an der Universität Amsterdam in 2006. Als Ethnologe forscht er über Religion, Moral, und Erwartungen vom besseren Leben im gegenwärtigen Ägypten. Er ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum Moderner Orient in Berlin tätig, wo er die Nachwuchsforschergruppe „Europa Finden: Vermessungen des Möglichen in Afrika und im Nahen Osten“ leitet.
  

 


THEATER PHÖNIX - LINZ

  spielt vom 12.5.-19.6.2011das Stück:

 

Franckstraße 137

von Thomas Baum

Mit: Lisa Fuchs, Matthias Hack, Theo Helm, Yowga Hölzl-Gruber, Ferdinand Kopeinig, Judith Richter, Gisela Salcher, C. C. Weinberger. Regie: Eva Hosemann. Bühne: Stephan Bruckmeier. Kostüme: Barbara Ehling. Lichtgestaltung: Stefan Pfeistlinger. Musik: Armin Lehner.

Inhalt: Ein Wohnhaus mit Hinterhof und Mülltrennungsproblematik. Und Mietern unterschiedlichster Herkunft. Da haben es die einzigen Einheimischen, das Hausmeisterehepaar Holicek, wahrhaft nicht leicht, Ordnung in Haus und Hof zu bringen, denn Streitereien sind hier an der Tagesordnung. Doch dann zieht ein neuer Mieter ein und mit ihm keimt wieder Hoffnung auf: Helmut Roithofer, seines Zeichens Versicherungsvertreter und gelernter Österreicher. Der lernt schnell die Nachbarn kennen und als mögliche neue Kunden schätzen und will bald ein „Hallo-Nachbar-Grillfest“ im Stil einer Tupperware-Party organisieren. Doch zuvor hat er noch Probleme mit der übereifrigen Polizistin Nora Brettlschneider, die auf der Suche nach seinem zur Abschiebung vorgesehenen Vormieter ist, und dabei ganz nebenbei auch Roithofers schillernde Vergangenheit aufdeckt …

In seinem neuen Stück setzt sich der oberösterreichische Erfolgsautor Thomas Baum augenzwinkernd mit nachbarschaftlichem „Miteinander“, Integration und Asylpolitik auseinander. Eine hinreißend komische Groteske, made in Austria, die Themen unserer Zeit ins Visier nimmt.

und

vom 24.05. bis 26.05.2011 

Linz.Heimat

Ein Theaterprojekt mit Jugendlichen mit Migrationshintergrund
von Verein ADA-Alternative Solidarität in Kooperation mit Theater Phönix

Mit: Aisha Amadu, Amra Avdic, Ahmet Aydin, Ümit Aydin, Hüseyin Celik, Datka Jangazy, Serfo Karakas, Rojda Kayacan, Jasmina Miskic, Lindita Murseli, Endrita Neziri, Katy Radu, Emina Sales, Seda Türkmen, Egzon Vojvoda. Theaterworkshop/Schreibwerkstatt/Regie: Brigitta Waschnig. Koordination: Necla Tuncel. Regieassistenz: Thomas Hahn.

 

Inhalt: Auch in diesem Jahr erarbeiten jugendliche MigrantInnen eine Theater-performance, die sie im Theater Phönix präsentieren werden. Unter der Leitung von Theaterpädagogin, Schauspielerin und Regisseurin Brigitta Waschnig ist ein bunter Reigen entstanden, der Einblicke in das Leben von Jugendlichen „zwischen zwei Welten“ gibt. Identität, Heimat, Gewalt, glückliche Momente, Ereignisse, die bewegen.

Alltagsszenen, Rückblicke in die Vergangenheit und Zukunftsvisionen wechseln einander ab und werden durch Musik und Tanz ergänzt.

Quelle: http://www.theater-phoenix.at/spielplan.php?action=content&s_id=283

 


 

Frauenstimmen
Symposium über die Bedeutung von Frauen für Friedensprozesse in Afrika

7. Mai 2011 von 10:00 – 15:00 Uhr im Wissensturm Linz

Am 31. Oktober 2000 wurde vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen einstimmig
die Resolution 1325 verabschiedet. Sie weist darauf hin, dass Frauen von kriegerischen
Auseinandersetzungen besonders betroffen sind, unterstreicht gleichzeitig aber auch
die Bedeutung von Frauen für einen nachhaltigen Prozess der Konfliktvermeidung
und Friedenssicherung.
Kernforderung der Resolution ist die gleichberechtigte Beteiligung von Frauen und
Frauenfriedensgruppen an politischen Verhandlungen und Entscheidungen zur Konfliktbeilegung, bei Friedenslösungen und in Bezug auf den Wiederaufbau in Nachkriegsgesellschaften. Ein EU-Bericht konstatierte bereits im Jahr 2000, dass der systematische Ausschluss von Frauen aus offiziellen Friedensprozessen einen schädlichen Effekt auf die Nachhaltigkeit von Friedensabkommen hat. Gerade auf dem afrikanischen Kontinent mit seinen unterschiedlichen Konfliktherden sind Friedensverhandlungen jedoch noch sehr oft reine Männersache. Dennoch gibt es Initiativen von Frauen, die sich aktiv in den Prozess der Friedenssicherung einbringen wollen.


Wir möchten mit dieser Veranstaltung im Rahmen der Feierlichkeiten zu 25 Jahren
Friedensstadt Linz daher die Frage beleuchten, warum es so wichtig ist, Frauen in Friedensprozesse einzubinden. Zudem soll aufgezeigt werden, wie Frauen sich engagieren können, welche Unterstützung sie benötigen und welche Allianzen gebildet werden müssen. Einen besonderen Fokus wollen wir auch darauf richten zu hinterfragen, was wir von Österreich aus tun können, um solche Initiativen zu unterstützen.

Anmeldung möglich bis 2. Mai per E-Mail an kepplinger@nordsued-dialog.org, telefonisch
bei der VHS Linz unter 0732/7070-0 unter Angabe der Veranstaltungsnummer 10.11147 oder über die Homepage www.vhs.linz.at.

Programm siehe Download am Seitenende.

 


 

Ausstellung „Under my Skin – Haiti jenseits des Vergessens“

                          

Beeindruckende wie berührende Fotos über die Situation in Haiti

von Claudia Henzler.

 

Aktuell zu sehen im Museum Arbeitswelt in Steyr vom 09.03. - 17.04.11

Vernissage am Aschermittwoch, 09.03.11, 19.00 Uhr!

siehe http://www.museum-steyr.at/index.php?m=89&act=det&id=3656

 

und vom 16. März-14. April 2011 ebenso zu sehen

im Bildungshaus St. Hippolyt.

Eröffnung: Mittwoch, 16. März 2011, 19.00 Uhr

Vortrag: Mittwoch, 6. April, 19.30 Uhr - "Haiti braucht uns - Wege aus den Trümmern". Erfahrungsbericht von Hans Gattringer, Missio

Nähere Infos dazu auf der Seite: http://www.jugendeinewelt.at/3037.0.html

 

Ein interessantes Fotovideo dazu ist auch unter 

http://www.youtube.com/watch?v=bjkoS-dZFns zu sehen.

 


Mi., 30. 3. 2011 - 18 Uhr

Kinocafe Cinematograph, 4020 Linz, Obere Donaulände 51


1. LINZER PHILOSOPHiNNEN-KINOCAFE - „MÜSSEN WIR HELFEN?“


Philosophieren und Diskutieren mit Dr. Werner Gabriel, Universität Wien
Die österreichische Dokumentarfilmerin Johanna TSCHAUTSCHER zeigt
ihren aktuellen Film über ein Hilfsprojekt im SENEGAL, der die Fragen aufwirft:
 „Warum tun wir das? Mischen wir uns ein? Warum versuchen wir, zu helfen?
Gelten woanders andere Werte als die, an welche wir glauben...?“


Eintritt frei, coop Freunde zeitgenössischer Dichtung, Info unter: 0699/10779394

 


 

EINE AUSSTELLUNG IST ERFOLGREICH ZU ENDE GEGANGEN!

 

Sonderausstellung: 26. 5. bis 22. 12. 2010

aktuelle kultur- & sozialanthropologische Veranstaltungen, Ausstellungen, ... in Oberösterreich:

 

PRÄDIKAT: SEHR SEHENSWERT!!!

Das andere Spielzeug - Plastik, Draht & Kokospalme

lebensspuren.museum
Pollheimerstr. 4
A-4600 Wels
Telefon +43 (0) 7242 706 49
 

Die Sonderausstellung „Das andere Spielzeug-Plastik, Draht & Kokospalme“ zeigt die umfangreiche Sammlung des oberösterreichischen Ethnologen Dr. Fritz Trupp, der unterschiedliches Kinderspielzeug während vieler Jahre auf seinen Forschungsreisen in Afrika, Asien und Lateinamerika sammelte.

Lesen Sie mehr dazu unter: http://www.lebensspuren.at/subnavigation/startseite/veranstaltungen/das-andere-spielzeug.html


 

Quelle: bohannan_alien.jpg